Ökologisch wertvolle Gärten und Flächen

in Ilmenau und Umgebung

Wer beim Lebensmitteleinkauf auf „Bio“ achtet weis, dass in einem Öko-Garten weder Pestizide noch synthetische Düngermittel verwendet werden dürfen. Daneben wünscht man sich unter dem Namen auch ein natürliches Wachstum frei von Genmanipulationen und Überzüchtung. „Bio“ ist in, auch wenn man die Arbeit die in solchen Anlagen steckt, kaum sehen kann. Auf dem ersten Blick erscheint ein solcher ökologischer Garten oft als ein Stück ungepflegtes Wildwuchsterritorium.  Zwischen Unkraut und verrotteten Geäst meint man keine Ästhetik zu erkennen. Doch was ist „Bio“? Wenn im Supermarkt ein Bio-Apfel gekauft wird, erwartet man nicht unbedingt, dass er besonders groß und symmetrisch rund ist. Man verbindet mit „Bio“ die freie Natur und diese wächst nun einmal nicht nach Plan. Ein solcher Apfel ist krumm, klein, oder hat eine Delle. Ein solcher Bio-Apfel weckt in uns die Kindheitserinnerungen an Opas Apfelbaum im Garten, bei dem wir von den Äpfeln naschen konnten. Saftig und Lecker. Daneben beobachten wir unter dem Baum die kleinen Ameisen bei ihrer Arbeit, zählten die Schnecken im Garten oder lernten was es bedeutete einer Brennnessel zu begegnen und sie später als Tee mit heilender Wirkung zu erfahren. „Bio“ ist die unberührte Natur mit allen Schönheiten die sie zu bieten hat ohne Maßband und Modedruck.  

Solche biologisch freien Wunder findet man auch in der schönen Stadt Ilmenau, von großen Streuobstwiesen, bis hin zu freiwachsenden Vogelschutzhecken und Insektenhotels. Seit 2003 nominiert die Stadt ihre biologisch wertvollen Gärten und zeichnet Mitbürger aus, die zum Erhalt der Natur beitragen. Anlass des Wettbewerbs war damals, wie heute, die zunehmende Verarmung der Hausgärten an Vielfalt und einheimischen Pflanzen. Damit gibt es auch weniger Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere. Viele Gärten sind bis aufs Äußerste gepflegt. Der Rasen ist kurz geschnitten. Wildkräuter und Wiesenblumen werden daraus entfernt. Ein Großteil an Flächen ist versiegelt. Darum sollen diejenigen in den Vordergrund gestellt werden, die ihren Garten eben ein bisschen „anders“ gestalten und dafür oft belächelt werden. Denn sie sind es, die sich bemühen, eine bunte Tier– und Pflanzenwelt zurück in den Siedlungsraum zu holen und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.   

Bis zum 4. Juni 2021 können sich Bürger und Bürgerinnen der Stadt Ilmenau und Umgebung zum diesjährigen Wettbewerb „Ökologisch wertvoller Garten“ 2021 anmelden. Lesen sie dazu die Pressemitteilung. 

 

Pressemitteilung 2021 – Wettbewerb „Ökologischer Garten in Ilmenau und den Ortsteilen“

Seit mittlerweile 13 Jahren gibt es den Wettbewerb „Ökologisch wertvoller Garten in Ilmenau und den Ortsteilen“, der gemeinsam von der Stadt und dem Agenda 2030-Büro ausgerufen wird. Er soll Gartenbesitzer in Ilmenau und den Ortsteilen animieren, Gärten bewusst als lebendige Ökosysteme zu bewirtschaften, um so zur Erhaltung der einheimischen Artenvielfalt beizutragen. Was am Anfang mit zehn Teilnehmern begann, hat sich mit den Jahren zu einem Wettbewerb mit Tradition entwickelt. 

Nach einem Jahr Pause wollen wir den Wettbewerb 2021 konform zu den Erfordernissen der Corona-Bestimmungen wieder durchführen.

Wer kann mitmachen?

Angesprochen sind Gartenbesitzer, die einheimische Vielfalt und Naturnähe lieben sowie verschiedenen Tierarten Unterschlupf bieten.
Aus diesem Grund gelten auch 2019 wieder folgende Kriterien:

  • einheimischer und vielfältiger Gehölzbestand
  • Blumen oder Kräuterwiese
  • wenig versiegelte Flächen
  • natürliche Beeteinfassung,
  • Verwendung von Naturmaterialien
  • Beetnutzung (Gemüse, Kräuter, Blumen) 
  • Lebensräume und Nischen für Kleintiere, Vögel, Insekten (und insbesondere Fledermäuse) 
  • Regenwassernutzung 
  • ökologischer Pflanzenschutz 
  • Komposthaufen, Teich, Trockenmauer usw.


Wie wird bewertet?

Es wird in sechs Kategorien bewertet:

  1. Hausgärten
  2. Dorfgärten
  3. Gärten in neuen Wohngebieten
  4. Gärten in Kleingartenanlagen
  5. Gärten in Schulen und Einrichtungen
  6. das ökologisch Besondere/das besondere Detail


Wie melde ich mich zur Teilnahme am Wettbewerb an?

Teilnehmer melden sich bitte bis zum 4. Juni 2021 im Sport- und Betriebsamt der Stadtverwaltung, Weimarer Str. 74, unter Telefon 6660-24, 6660-13 oder 6660-10 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bedingung zur Teilnahme am Wettbewerb ist die Zustimmung zur Veröffentlichung des Namens, der Anschrift und der Bilder des Gartens.


Agenda-Gütesiegel als Auszeichnung

Dem jeweiligen Siegergarten wird das Agenda-Gütesiegel verliehen.

 

Ökologie in und rund um Ilmenau

Streuobstwiesen im Hüttenholz

Sie werden regional auch als Obstwiesen, Obstgärten, Bongert oder Bitz bezeichnet und ist die traditionelle Form des Obstanbaus. Auch solchen Streuobstwiesen stehen hochstämmige Obstbäume unterschiedlichstem Alter. Eine solche Wiese wird ohne synthetische Stoffe gehalten. Der Dünger ist ein Stück Natur, denn die Nährstoffe geraten durch das verrotten ihrer Früchte in den Boden zurück. Studien zur Folge sind Kunstdünger wenig ergiebig und hinterlassen Schadstoffe, die vom Menschen nicht abgebaut werden können, sich in Zellen einlagern und Krebs verursachen. Eine solche Streuobstwiese ist also nicht nur Natürlich, sondern auch gesund für Pflanzen, Tiere und Mensch. Streuobstwiesen werden neben der Obstgewinnung auch noch als Weide für die Tierhaltung genutzt (Mähwiese zur Heugewinnung) und spielen auch für die Imker eine große Rolle.  

 

Natürlicher Steinhaufen bei der "Deponie Am Zirkusplatz"  

Steinhaufen bilden in der Natur einen interessanten Spezialstandort, von dessen Eigenschaften einige Tierarten profitieren können. Natürliche Steinhaufen entstehen an Geröllhängen und als Geschiebeablagerungen durch Hochwasserereignisse an Fließgewässern. Allerdings gibt es auch eine traditionelle Entstehung durch Menschenhand. Solange es Ackerbau gibt, solange ärgert sich der Bodenbearbeiter über lästige Steine, sammelt sie auf und wirft sie am Feldrand zu Haufen auf. Weiterhin entstehen Steinhaufen aus Bauschutt durch Gebäudeabbruch und -verfall. Letztere sind optisch nicht sonderlich hübsch, erfüllen aber durchaus interessante Funktionen im Siedlungsbereich. Steine unterdrücken das Pflanzenwachstum und heizen sich in der Sonne stark auf, wobei sie die Wärme nachts nur langsam abgeben. Zudem trocknen sie schnell ab, bieten aber in den unteren Lagen ein kühlfeuchtes Mikroklima. Aus diesen Besonderheiten ergibt sich ein günstiger Lebensraum für Eidechsen, die sich gern auf vegetationsarmen Flächen sonnen, aber ein frostfreies Winterquartier benötigen. Die Tiefen des Steinhaufens bieten auch Kröten, Molchen und Fröschen im Sommer einen kühlfeuchten Tageseinstand und im Winter einen frostfreien Ruheplatz. Steinoberflächen werden zudem gerne von Wildbienen, Schmetterlingen und Spinnen als Aufwärm- und Lauerplatz aufgesucht und sind so eine bequeme Möglichkeit die Tiere zu beobachten. Nicht zuletzt bietet ein solider Steinhaufen eine sichere Kinderstube für die Spitzmausfamilie, der die Nachbarschaft von Spinnen und Käfern nur recht ist.    

 

Insektenhotel auf dem Schneckenhügel     

Durch intensive menschliche Eingriffe in die Naturlandschaft – u.a. durch umfangreichen Pestizideinsatz im Acker- und Gartenbau sowie durch die auch in Privatgärten vorhandene Tendenz zur „aufgeräumten“ Landschaft – sind viele natürliche Insektenlebensräume wie z.B. offene Lehmtrockenhänge oder Totholz nur noch sehr eingeschränkt vorhanden. Diese Vorgänge werden als Habitatvernichtung bezeichnet. Aber nicht nur in der freien Natur, auch in Gärten helfen viele „Nützlinge“ wie zum Beispiel Hummeln, Wildbienen, Schlupf-, Falten-, Grab- und Wegwespen, Florfliegen oder Ohrwürmer durch Bestäubung und als kostenlose biologische „Schädlingsbekämpfer“, das ökologische Gleichgewicht zu wahren. Ein Insektenhotel oder Insektenhaus ist also eine künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten. Einige der durch Insektenhotels geförderten Arten sind oft selten und stehen zum Teil sogar auf der Roten Liste (bspw. etliche Wildbienen). Darüber hinaus werden Insektenhotels auch zu Lehrzwecken errichtet, etwa für die breite Öffentlichkeit bei Gartenschauen und in Parkanlagen oder von Schulen, die Kindern die Biologie der Insekten und praktischen Naturschutz anschaulich nahebringen wollen.    

 

Totholzbäume im Stadtpark Ilmenau 

Der Begriff „Totholz“ wird in einem erweiterten Sinne gebraucht, er schließt als Biotopholz auch (kleinräumig) geschädigte, kranke oder absterbende Bäume, Sträucher und deren Teile ein: Stehendes Totholz ist seltener, bietet aber meist eine größere Vielfalt an Standortfaktoren und ist daher ökologisch besonders wertvoll. Totholz wird durch eine Vielzahl von Organismen genutzt, die sich im Laufe der Evolution an diesen Lebensraum angepasst haben. Je nach Holzart und Stand des Verfallsprozesses sind etwa 600 Großpilzarten und rund 1350 Käferarten an der vollständigen Remineralisierung eines Holzkörpers beteiligt. Zwischen Pilzen und Insekten bestehen unterschiedlichste Abhängigkeiten. Insekten übertragen Pilzsporen auf den Holzkörper, die Pilze können wiederum Nahrungsquelle und Teillebensraum für Insekten sein. Dies führt dazu, dass jeder Totholztyp (ob liegend oder stehend, Stamm- Kronenholz oder Holzart), mit seiner eigenen Flora und Fauna assoziiert ist. Es entstehen Lebensgemeinschaften in der Rinde, im Holz, im Baummulm, in Baumhöhlen und in Sonderstrukturen wie Saftflüssen, Ameisennestern oder Brandstellen. Viele Tiere und Pflanzen, die auf Totholz angewiesen sind, stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Diese Arten sind in ihrer Lebensweise hochgradig auf bestimmte Zerfalls- und Zersetzungsphasen von Holz angewiesen. Pilze, Flechten, Moose, Farne und viele Insektenarten, wie etwa Ameisen, Hautflügler und Schmetterlinge finden hier ihre Habitatnische. Der überwiegende Teil unserer 1000 Wespen- und Bienenarten ist auf Alt- und Totholz angewiesen.

 

Igelhaufen  

Der Igelhaufen aus Ästen, Kompost und Laub ist die ideale Wohnstätte im Garten für die kleinen Säugetiere. Denn diese bietet dem nachtaktiven Igel nicht nur einen sicheren Unterschlupf für den Tag, nein, die Behausung ist gleichzeitig eine lebendige Vorratskammer. Die Insekten und Würmer, welche in diesem Haufen leben sind auch eine Nahrungsquelle für den Igel. Die Erstellung dieses Haufens geht sehr schnell von statten, da hier nur genug Abfallprodukte aus dem Gartenbau gebraucht wird.     

 

Teiche und Bachläufe (Lebensraum für Amphibien) bei der "Deponie Am Zirkusplatz"

Was unterscheidet einen Natur-Gartenteich von einem Designweiher? In den Naturweiher gehören nur einheimische Wildpflanzen. Zuchtblumen oder exotische Exemplare sind dem Designweiher vorbehalten. Diese haben mit Natürlichkeit nichts zu tun. In den Naturweiher werden auch keine Tiere eingesetzt, vor allem keine exotischen. Goldfische oder gar Koi rotten binnen kurzer Zeit sämtliches Leben im Teich aus. Auch die Nachkommen der Amphibien haben keine Chancen in so einem Teich zu überleben. Genauso wenig haben einheimische Fische etwas im Naturteich verloren. Fische kommen natürlicherweise nicht in kleinen Weihern oder Tümpeln vor. Ebenso handelt man sich mit diesen Tieren nur Probleme ein. Wenn sie in zu großer Dichte leben, wird das Wasser trüb und die natürliche Reinigung des Teiches funktioniert nicht mehr. Manch einer mag es auch, wenn es am Teich plätschert und fließt. Springbrunnen haben in einem Naturteich aber nichts verloren. Nicht nur, dass es unpassend ist, auch schätzen es die Tiere die am Teich leben nicht unbedingt, ständig geduscht zu werden. Seerosen haben mit künstlichem Regen ebenfalls Mühe. Wenn sie dauernd genässt werden, blühen sie nicht und die Blätter können sogar absterben, da das Wasser die Atmung behindert. Ebenso wird durch die Wasserumwälzung das Temperaturprofil im Teich nachteilig verändert. Künstliche Beleuchtung ist vielleicht ganz hübsch, freut die Tiere aber auch nicht besonders da einige Arten nachtaktiv sind. Zudem hat diese nichts mit einem Naturteich zu tun. Lampen ziehen zwar Insekten an, was die Amphibien freuen könnte, doch sterben die meisten Insekten dabei ohne dass sie gefressen werden. Ein Bachlauf ist im Naturgarten schon eher zu vertreten. Um dem ökologischen Gleichgewicht im Teich keinen Schaden zuzufügen, sind ein paar Punkte zu beachten.    

 

Offene Wiese im Stadtpark Ilmenau

Eine offene Wiese ist ein Lebensraum für viele, viele Tiere, wie z.B. Schnecken Hummeln oder Ameisen. Aber auch Blumen, z. B. Gänseblümchen, Klee und viele andere. Eine prächtige offene Wiese ist genauso eine Augenweide wie ein aufwendig gepflegter Rasen. Sie duftet angenehm frisch nach freier Natur und sprießt in zauberhaften Blütentönen inmitten all der wilden Gräser. Doch nicht nur optisch sind die bunten Farben einer offenen Wiese eine wahre Pracht. Etliche Wildblumen, blühende Kräuter und Gräser ziehen nützliche Insekten wie Bienen, Käfer oder Spinnen an. Die angesiedelten Gartennützlinge fühlen sich auf dieser Öko-Wiese sehr schnell heimisch und machen sich über sämtliche Schädlinge in den benachbarten Blumen- und Gemüsebeeten her.    

 

Freiwachsende (blühende) Vogelschutzecke im Hüttenholz  

Mit dem Begriff "Vogelhecke" (auch Vogelschutzhecke, Vogelschutzgehölze) sind relativ freiwachsende früchtetragende Hecken gemeint, die eine besondere ökologische Bedeutung für Vogelarten, Singvögel und den Vogelschutz haben. Vogelschutzhecken bestehen meist aus einheimischen Heckenpflanzen (Vogelsträucher), die weitgehend in das nahe Ökosystem eingebunden sind und für möglichst viele Vögel mit ihren Blüten, Knospen und Früchten eine Nahrungsgrundlage bereitstellen. Die Solitär-Pflanzen sind dabei überwiegend heimische Wildsträucher. Die Blätter einer einheimischen Heckenpflanze stellen eine Nahrung für viele Insekten und ihre Larven dar, die sich in der Hecke ansiedeln. Viele Vogel-Arten ernähren sich von diesen Insekten und lassen sich bevorzugt in insekten-reichen Hecken nieder zum nisten und brüten. Viele (exotische) Zier- und Heckenpflanzen wie der Kirschlorbeer oder Koniferen wie Zypresse und Thuja (Lebensbaum) erfüllen diese Voraussetzungen nicht und bieten für Vögel nur eine Versteck-Möglichkeit. Diese Hecken sind daher als Vogelschutzgehölz nur bedingt geeignet. Darüber hinaus finden sich in vielen Vogelhecken auch Dornensträucher oder Rosensträucher, welche durch ihre Dornen bzw. Stacheln die Vögel sehr wirksam vor Angreifern und Frassfeinden (z.B. Katzen) schützen. Vogelschutzhecken sind daher ein unverzichtbares Element in einem naturnahen und ökologisch ausgerichteten Garten.    

 

Sitzkrücken bei der "Deponie Am Zirkusplatz"

Eine wertvolle Hilfsmaßnahme für Greifvögel sind Sitzkrücken an geeigneten Stellen. Solch ein "Hochstand für Greifvögel" ist ein 2-3 m hoher Pfahl mit Querholz. Hier können Greifvögel ihrer Beute auflauern. Die Sitzkrücke ist auch im übrigen Jahr eine wertvolle Hilfe. Bei geschlossener Schneedecke haben es die Eulen besonders schwer: Ihre Hauptnahrung - Mäuse - ist fast unerreichbar. Da die Schleiereule, ehemals neben dem Waldkauz unsere häufigste Eule, mittlerweile stark gefährdet ist, sind die winterlichen Verluste für sie besonders schmerzlich. Abhilfe ist hier jedoch einfach. Wenn Scheunen oder Kirchtürme für Schleiereulen zugänglich gemacht werden, können sie in den Gebäuden auf Mäusejagd gehen. Dafür reicht schon eine nicht ganz geschlossene Scheunentür oder eine offene Dachluke von 20x20 cm. Kirchtürme und Dachböden bieten der Schleiereule zusätzliche Ruheplätze, um den Tag über zu schlafen.  

und mehr…